
Regionale Netzwerke / Arbeitskreise
Weit verbreitetet sind die 'Regionalen Arbeitskreise betriebliche Suchtprävention'. Dort treffen sich Fach- und Beratungskräfte, Ansprechpersonen für Suchtfragen und Mitglieder der Interessenvertretungen aus den Betrieben der Region. In den regionalen Arbeitskreisen gehen mit den dort ansässigen Einrichtungen oder Verbänden der Suchthilfe in einen regelmäßigen fachlichen Austausch. Aufgegriffen werden aktuelle Themen zum Suchtgeschehen sowie Anregungen und Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis der Suchtprävention und -hilfe.
Hier stellen sich die regionalen Netzwerke vor.
Baden-Württemberg
Netzwerk „Betriebliche Suchtprävention“
Sie sind bei einem Unternehmen im Großraum Stuttgart tätig – in der Personalabteilung, im Personalrat, im internen betrieblichen Sozialdienst, als Ansprechpartner oder -partnerin für Suchtprävention, als Vorgesetzte:r oder bei der betriebsärztlichen Versorgung? Sie möchten sich über Schwerpunktthemen aus der Praxis informieren, sich mit Mitarbeitenden anderer Unternehmen austauschen und Angebote koordinieren? Die Netzwerk-Treffen "Betriebliche Suchtprävention" bieten dazu Gelegenheit.
3x im Jahr veranstaltet das Beratungs- und Behandlungszentrum für Suchterkrankungen (BBS) der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart Netzwerktreffen zu unterschiedlichen suchtrelevanten Themen und deren Bezug zur Arbeitswelt.
Die Termine finden in Präsenz in Stuttgart oder online statt.
Weitere Infos und Anmeldung:
Tel.: +49 711 / 2054-345
Behandlungszentrumsucht(at)eva-stuttgart.de
EVA Stuttgart (eva-stuttgart.de)
Für Informationen zu den Netzwerktreffen, die von den anderen Beratungsstellen der Diakonie in Württemberg durchgeführt werden, wenden Sie sich bitte an:
Diakonisches Werk Württemberg
Betriebliche Suchthilfen
Tel.: 0711/1656-432
klenz.r@diakonie-wuerttemberg.de
www.diakonie-wuerttemberg.de/jobs-bildung/bildungsangebote/ausbildung-in-der-suchthilfe
Bayern
Netzwerk Rosenheim – NeRo – für regionale Unternehmen
Die Suchberatungsstelle „Neon - Prävention und Suchthilfe Rosenheim gemeinnützige Stiftungsgesellschaft mbH“ organisiert ein Netzwerk für die betriebliche Suchtprävention (NeRo). Unter anderem werden überbetriebliche Informationsveranstaltungen und Schulungen angeboten und der Austausch der Mitglieder über erfolgreich durchgeführte Maßnahmen und implementierte Strukturen in ihren Betrieben gefördert. Kleinere Unternehmen erhalten Beratung und Unterstützung bei konkreten Anlässen und Einzelfällen, die betriebliches Handeln erfordern.
https://www.neon-rosenheim.de/betriebliche-suchtpraevention/
Runder Tisch betriebliche Suchtprävention Region 10
Seit Herbst 2020 besteht für die Region 10 in Bayern – Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Stadt Ingolstadt – ein Runder Tisch "Betriebliche Suchtprävention". In ihm sind Betriebe, Behörden, öffentliche Arbeitgeber, die Suchtberatungsstellen der Region sowie das Zentrum für psychische Gesundheit des Klinikums Ingolstadt vertreten. Wir sehen uns als Vernetzungsangebot, um uns über den Aufbau und die Fortsetzung betrieblicher Suchtprävention gemeinsam auszutauschen und zu unterstützen. Keiner muß ja das Rad von Neuem erfinden. Dazu gehören für uns auch gegenseitige Fortbildung, anonymisierte Fallvorstellungen und know-how-transfer. Wir treffen uns derzeit zweimal im Jahr. Dabei ist angestrebt, daß wir uns bei den unterschiedlichen Beteiligten treffen, weil vor Ort betriebliche Suchtprävention plastischer wird.
Kontakt:
Dr. Gero Bühler
Klinikum Ingolstadt
gero.buehler(at)klinikum-ingolstadt.de
Runder Tisch Region 10 Ingolstadt- Betriebliche Suchtprävention
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Dialog Betriebliche Suchtarbeit
Im Hamburger DIALOG BETRIEBLICHE SUCHTARBEIT sind verschiedene Betriebe sowie Träger von Dienstleistungen im Bereich der Suchthilfe und gesundheitsbezogener Dienstleistungen vereint. Ziel der Veranstaltungen ist ein regelmäßiger Austausch mit – betrieblichen – Suchtberater*innen und Ärzt*innen der Metropolregion Hamburg, um die Vernetzung untereinander zu fördern und eine gezielte Frühintervention bei Substanzgebrauchsstörungen zu ermöglichen.
Für die Aufnahme in digitalen Infoverteiler genügt eine E-Mail an: dialog@betriebliche-suchtarbeit.de
Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
In der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) entwickelte der Arbeitskreis Gesundheitsförderung in der Arbeitsumwelt ein Konzept zum Aufbau des Hamburger Netzwerkes für Gesundheit im Betrieb. Das Infoportal Gesunde Arbeit dient im Internet als Vermittlungsstelle von Informationen, Beratungsangeboten und Koordination des Erfahrungsaustausches der am betrieblichen Gesundheitsschutz Beteiligten. Das Portal dient neben der Informationsvermittlung auch der Förderung regionaler Netzwerkstrukturen in Hamburg und der Kontaktaufnahme beteiligter Einrichtungen und Organisationen untereinander. Als Wegweiser zu den Basisinformationen der betrieblichen Gesundheitsförderung weist das Portal auch auf Angebote betrieblicher Suchtprävention und -hilfe in Hamburg hin.
Informationsportal rund um Arbeit und Gesundheit der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
Hessen
Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention und Suchthilfe in der Region Wetzlar / Mittelhessen
Wetzlar und Mittelhessen sind eine wichtige wirtschaftliche Region mit vielen bekannten Industrieunternehmen und einer starken Infrastruktur. In dem regionalen Arbeitskreis haben sich Unternehmen und Verwaltungen zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung betrieblicher Angebote zur Suchtprävention und Suchthilfe zusammengeschlossen. Personalverantwortliche, Interessenvertreter, Gesundheitsbeauftragte, Ansprechpersonen für Suchtfragen und Mitarbeiter aus der Suchtkrankenhilfe bringen ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen ein. Es finden jährlich zwei Treffen statt. Außerdem beteiligt sich der Arbeitskreis und die in ihm engagierten Betriebe regelmäßig an der Aktionswoche Alkohol der DHS.
Der Arbeitskreis wird von der Suchthilfe Wetzlar e.V. , Sophienstraße 7, 35576 Wetzlar, koordiniert, Ansprechperson Detlev Baumann.
Kontakt:
www.suchthilfe-wetzlar.de
E-Mail: mail@suchthilfe-wetzlar.de
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Arbeitskreis Betriebliche Gesundheitsförderung Lukas-Werk Gesundheitsdienste
Die Region Südostniedersachsen ist durch eine Vielzahl von mittelständischen Betrieben und Unternehmen gekennzeichnet; sie ist aber auch Standort großer, weltweit agierender Konzerne. Im Rahmen der betrieblichen Suchtkrankenhilfe sind die Einrichtungen der Lukas-Werk Gesundheitsdienste mit allen Wirtschaftsbereichen eng verzahnt. In allen Einrichtungen wird in regionalen Arbeitskreisen („Betriebe-Teams“) Netzwerkarbeit für die Region gepflegt. Hier treffen sich regelmäßig Vertreter und Vertreterinnen von Betrieben und Verwaltungen mit den Mitarbeitenden des Lukas-Werkes, um die Weiterentwicklung betrieblicher Suchtprävention zu fördern. Teilnehmende sind Personalverantwortliche, Betriebsärzte und Betriebsärztinnen, Mitarbeitervertretende, betriebliche Sozialberater/Suchtberater. Ziel der Betriebe-Teams ist es, die Integration betroffener Mitarbeiter in das Erwerbsleben durch Umsetzung bewährter Konzepte der betrieblichen Suchtprävention zu unterstützen.Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung bieten die Lukas-Werk Gesundheitsdienste u. a. Seminare, Vorträge und Beratung für betriebsspezifische Situationen am Arbeitsplatz oder zu besonderen Anforderungen und Fragestellungen an.
Gesundheitsförderung im Unternehmen der Lukas-Werk Gesundheitsdienste
Regionaler Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention Northeim
In vierteljährlichen Treffen erfolgt im Regionalen Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention in Northeim ein Austausch über alle Fragen der Entwicklung und konkreten Umsetzung wirksamer betrieblicher Suchtprävention und Frühintervention. Zu den Teilnehmenden gehören Personalverantwortliche, Personalvertretungen, betriebliche Suchtberatende und Betriebsmediziner und -medizinerinnen. Mindestens zweimal jährlich wird als Veranstaltungsort auch ein regionales Unternehmen oder eine regionale Verwaltung gewählt. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle, die beruflich mit betrieblicher Suchtprävention zu tun haben. Aktuelle Termine können jederzeit erfragt.
Gesundheitsförderung im Unternehmen der Lukas-Werk Gesundheitsdienste
Regionaler Arbeitskreis Hannover „Suchtprävention am Arbeitsplatz“
Der Regionale Arbeitskreis Hannover „Suchtprävention am Arbeitsplatz“ dient dem fachlichen Austausch der in Betrieben mit Gesundheitsförderung befassten Personen (im Haupt- oder Nebenamt). Der Arbeitskreis wird durch die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS) koordiniert. Für die inhaltliche Gestaltung sind Mitarbeitende von drei Hannoverschen Fachstellen für Sucht und Suchtprävention (Diakonisches Werk, Caritas, Step) gemeinsam mit Vertretenden des Arbeitskreises verantwortlich.
Der Arbeitskreis trifft sich 2 mal jährlich für ca. drei Stunden und bearbeitet verschiedene Themen (z. B. „Medikamente im Betrieb“, „Psychosomatik und Sucht“ und „Vertrauen vs. Kontrolle in der betrieblichen Suchtarbeit“). Neben inhaltlichen Inputs wird viel Wert auf einen kollegialen Austausch gelegt.
Kontakt:
Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS)
info(at)nls-online.de
Nordrhein-Westfalen
Arbeitskreis Betriebliche Suchtkrankenhilfe und Gesundheitsförderung Ostwestfalen-Lippe
Der Arbeitskreis ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der betrieblichen Suchtkrankenhilfe und Gesundheitsförderung, Sozialberatungen, Betriebs- / Personalräte, Personalleitungen und anderen Personen. Für alle Betriebe aus Handel, Handwerk, Gewerbe und Industrie, sowie Behörden, Verbände, Krankenhäuser und kirchliche Einrichtungen steht der Arbeitskreis offen. Ziele sind u. a. die Weiterentwicklung der betrieblichen Sucht- und Gesundheitsprävention in der Region; Beratung und Hilfestellung beim Auf- und Ausbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements (einschl. Präventionsprogramme zur Suchtkrankenhilfe); Kollegialer Fachaustausch.
Arbeitskreis Sucht Ostwestfalen-Lippe
Internetseite des Arbeitskreis Betriebliche Suchtkrankenhilfe und Gesundheitsförderung Ostwestfalen-Lippe
Arbeitskreis Suchtgefahren im Betrieb - Dortmund
Der Arbeitskreis Suchtgefahren im Betrieb (AK SiB) wird in Kooperation der IHK und der Diakonie Fachstelle Sucht in Dortmund durchgeführt und verbindet die Schnittstellen zwischen Betrieben und Behörden mit den Hilfen der Anbietenden. Im AK SiB werden die Bedeutung früher Intervention und Hinwendung zum Thema im Betrieb besprochen, sowie Möglichkeiten der Prävention in unterschiedlichen Unternehmen. Suchtvorbeugung versteht sich dabei als Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung. Aufklärung und Information an Mitarbeitenden stehen dabei im Vordergrund; außerdem geht es darum, welche Funktionstragenden eingebunden werden können. In erster Linie sind dies die Ansprechpartner und -partnerinnen für Suchtfragen, aber auch Sicherheitsbeauftragte, Betriebsräte und selbstverständlich Vorgesetzte. Somit trägt der AK SiB dazu bei, die angeschlossenen Betriebe mit Know-how in sozialmedizinischen Belangen zu unterstützen. Die Vernetzung unterschiedlicher Kompetenzen sorgt für kurze Wege und schnellere Zugänge von betroffenen Mitarbeitern in individuelle Hilfeangebote.
Kontakt zu dem Arbeitskreis Suchtgefahren im Betrieb über
Diakonie Fachstelle Sucht, Dortmund
IHK zu Dortmund
Rheinland-Pfalz
Regionaler Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention, Worms am Rhein
Seit November 2013 hat sich in Worms der Regionale Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention, unter der Leitung der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Angehörige des Caritasverbandes Worms e.V. etabliert. Gemeinsam engagieren sich Suchtbeauftragte, Personalverantwortliche und Fachkräfte aus den Suchtberatungsstellen und Selbsthilfeverbänden im kollegialen Austausch. Inhalte des Arbeitskreises sind u. a. der Ausbau sowie die Vernetzung und Weiterentwicklung der Betrieblichen Suchtprävention und Gesundheitsförderung, Informationsvermittlung und die Planung innerbetrieblicher und gemeinsamer Projekte zur Suchtprävention im Verbund. Der Arbeitskreis ist kostenlos und tagt zweimal pro Jahr im Rotationsprinzip in den Institutionen der Teilnehmenden. Zusätzlich besteht ein fortlaufender informeller Kontakt bzgl. der Beratung, Planung und Unterstützung zur Weiterentwicklung innerbetrieblicher Präventionsprozesse. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Kontakt:
Susann Kirst, Fachkraft für Suchtprävention, Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Angehörige des Caritasverbandes Worms e.V
Tel.: +49 6241/20617-34
susann.kirst(at)caritas-worms.de
Saarland
Präventionsnetzwerk Arbeitskreis Betriebliche Suchtberatung Saar-Pfalz
Der 1998 gegründete Arbeitskreis Betriebliche Suchtberatung ist ein offener und unabhängiger Arbeitskreis in der Region Saarland und Rheinland-Pfalz und befasst sich mit dem Thema „Suchtgefährdung in Unternehmen“. Den Teilnehmenden aus der Sozial- und Suchtberatung, Akteuren und Akteurinnen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Führungskräften und Mitarbeitendenvertretungen dient der Arbeitskreis als Plattform der Vernetzung und des fachlichen Austauschs. Zu den Zielen zählt, interessierten Unternehmen beim Aufbau der betrieblichen Suchtprävention und -hilfe zu unterstützen, betriebliche Suchtprävention und -hilfe in der Region weiterzuentwickeln und das Durchführen von Fachveranstaltungen. Der Arbeitskreis trifft sich regelmäßig 4-mal jährlich.
Kontakt:
Markus Zimmermann, IBS - Institut für betriebliche Suchtprävention
Starke Mitarbeiter - Starke Prävention
zimmermann(at)ibs.saarland.de
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Arbeitskreis Betriebliche Suchtprävention /-krankenhilfe Landkreis Harz
Der Arbeitskreis gründete sich 2009 im Rahmen des Seminars „Sucht, Suchtentwicklung – Möglichkeit und Grenzen der Hilfe im Kontext der betrieblichen Suchtprävention / -krankenhilfe“. Der Arbeitskreis wird koordiniert durch die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle im Suchtmedizinischen Zentrum der Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH. Zurzeit sind 20 Unternehmen aus dem Raum Harz aktiv im Arbeitskreis mit ihren betrieblichen Suchtkrankenhelfenden vertreten. Ziele des Arbeitskreises sind neben den 4-mal jährlich stattfindenden Arbeitskreistreffen die Organisation und Durchführung von Fachtagen zum Thema Betriebliche Suchtprävention / Suchtkrankenhilfe, Angebote zur Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Betrieblichen Suchtkrankenhelfenden, unterschiedliche Seminarangebote für Führungskräfte zum Thema „Umgang mit suchtgefährdeten bzw. suchtkranken Mitarbeitenden“ und die Unterstützung bei der Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung Sucht.
Kontakt:
Ines Burchert, Koordinatorin des Arbeitskreises Betriebliche Suchtprävention/-krankenhilfe Landkreis Harz im Suchtmedizinischen Zentrum der Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH
ines.burchert(at)diako-harz.de
Schleswig-Holstein
Fachverbund Betriebliche SuchtArbeit
Ziel des Fachverbundes ist, die Angebote der betrieblichen Suchthilfe in Schleswig-Holstein aufeinander abzustimmen und weiter zu entwickeln. Er informiert Betriebe und öffentliche Verwaltungen über das System und Angebote für Prävention und Hilfe bei Suchtkrankheiten und –gefährdungen in Schleswig-Holstein. Das Unterstützungsangebot der Fachverbunds umfasst auch die Durchführung und/oder Vermittlung von Schulungsmaßnahmen für Vorgesetzte und Personalvertretungen, Vermittlung von Einzelfallhilfen für Kleinbetriebe und die Begleitung, Fortbildung und Supervision für betriebliche Suchthelferlnnen.
Fachverbund Betriebliche SuchtArbeit
Internetseite des Fachverbunds Betriebliche SuchtArbeit
Leitstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement und Suchtprävention Schleswig-Holstein
Die Leitstelle Suchtgefahren am Arbeitsplatz versteht sich als koordinierende, qualifizierende, beratende und vernetzende Serviceeinrichtung für alle Beschäftigten der Landesverwaltung. Sie hält ein flächendeckendes Angebot zur Abwehr von Suchtgefahren am Arbeitsplatz vor. Zu ihrer Tätigkeit zählen die Qualifizierung und Vernetzung betrieblicher Suchthelfenden, die Schulung betrieblicher Funktionsträger im Umgang mit Suchterkrankungen im Betrieb, die Entwicklung und Realisierung von Präventionsmaßnahmen für die Beschäftigten, die Suchtprävention für Auszubildende, die Koordinierung von Hilfe im Einzelfall und weitere Arbeitsbereiche.
Leitstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement und Suchtprävention Schleswig-Holstein
Internetseite der Leitstelle Suchtgefahren am Arbeitsplatz (LSA) im Sozialministerium Schleswig-Holstein
Thüringen
Thüringer Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen
Der Thüringer Arbeitskreis, an dem Personen aus Thüringer Behörden und Unternehmen teilnehmen, steht für Vernetzung und Kooperation, für Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie Sichtbarkeit der Suchtprävention und Suchthilfe. Er kommt seit 1998 vier Mal pro Jahr zusammen.
Den Mitgliedern des Arbeitskreises wird die Vernetzung und Kooperation zwischen Betrieben, Fachverbänden und Einrichtungen der Suchthilfe ermöglicht. Gemeinsam widmen wir uns aktuellen Themen und Dynamiken der betrieblichen Suchtprävention und -hilfe, bearbeiten Fragen unseres Netzwerks und entwickeln uns durch diesen Fach- und Erfahrungsaustausch weiter. Darüber hinaus werden Informationen zu Veranstaltungen und Fort- und Weiterbildungen weitergegeben. Das Netzwerk und die gemeinsamen Fachtage sowie Projekte zur Betrieblichen Suchtprävention tragen dazu bei, in der eigenen Organisation sowie in Thüringen öffentlich sichtbar zu werden.
Das Präventionszentrum der SiT – Suchthilfe in Thüringen gemeinnützige GmbH koordiniert den Arbeitskreis.
Für weitere Informationen oder eine Mitgliedschaft, wenden Sie sich an:
Katrin Schnell, Leiterin des Präventionszentrums der SiT - Suchthilfe in Thüringen gemeinnützige GmbH
k.schnell(at)sit-online.org